Was gibt's zu sehen ?

wappen der stadt landauDie Stadt Landau liegt im Südwesten Deutschlands, in der sonnigen Pfalz.wappen katherinekapelle

Sie ist eine kreisfreie Stadt und hat etwa 44.000 Einwohner. Zu Landau gehören die Stadtdörfer Arzheim, Dammheim, Godramstein, Mörlheim, Mörzheim, Nußdorf, Queichheim und Wollmesheim.
Landau nennt sich Gartenstadt, Festungsstadt, Universitätsstadt und Weinstadt.

rathausDas Rathaus wurde 1827 auf den Grundmauern der früheren französischen Militärkommandantur erbaut.
Der Rathausplatz entstand nach dem großen Stadtbrand 1689. Er wurde im Laufe der Zeit mehrfach umbenannt.
In der Mitte des Platzes befindet sich das Reiterstandbild des Prinzregenten Luitpold.

kreuzgangDie Augustinerkirche wurde im frühen 15. Jahrhundert vom Bettelorden der Augustiner-Eremiten gegründet. Die Kirche erfuhr im Laufe der Zeit sehr unterschiedliche Nutzungen, unter anderem als "Tempel der Vernunft" in der Zeit der Französischen Revolution.
Heute ist sie eine katholische Pfarrkirche.

altes kaufhausDas Alte Kaufhaus diente im Mittelalter dem städtischen Kaufhausmeister zur Kontrolle des Handels in der Stadt. Im Erdgeschoss befanden sich verschiedene Waagen, u.a. für Safran und Wolle. Im Obergeschoss fanden Versammlungen und Tanzveranstaltungen statt.
Heute befindet sich im Alten Kaufhaus ein Kulturzentrum.

Deutsches TorDas Deutsche und das Französische Tor zählen zu den wenigen noch erhaltenen Teilen der Festung Landau. Diese wurde von 1688 bis 1692 nach Plänen des genialen Festungsbauers Vauban errichtet. Zur Festungszeit waren diese Tore der einzige Zugang zur Stadt.

stiftskircheDer Bau der Stiftskirche wurde von den Augustiner-Chorherren im Jahr 1281 als Kirche "Zu unserer lieben Frau" begonnen. 1349 wurde im Auftrag der Stadt der Turm angefügt. Die Kirche wurde im Spanischen Erbfolgekrieg und während der Französischen Revolution in Mitleidenschaft gezogen.
Die Stiftskirche in Landau zählt zu den bedeutendsten gotischen Kirchen in der Pfalz.

katherinenkapelleIm Jahr 1344 wurde die Katherinenkapelle vom Rat der Stadt für die Gemeinschaft der Beginen errichtet. Vom 17. bis zum 19. Jahrhundert diente die Kirche als Weinkeller, Pulvermagazin und Gefängnis.
Im Chorraum der Kirche sind beeindruckende Wandmalereien aus der Entstehungszeit der Kirche zu sehen. In den Seitenschiffen befinden sich monumentale Grabdenkmäler von kaiserlichen Feldherren.